Die Geschichte Galtürs

Galtür wurden schon im 19. Jhd. von Reisenden entdeckt, was den bettelarmen Bauern und Bäurinnen zu einer Verbesserung der Lebensumstände verhalf. Das traditionelle Wissen um die Standorte, das Ernten und Verarbeiten des Enzians – ein Wissen, das in Galtür die Jahrhunderte überdauert hat, wurde 2013 von der UNESCO als Immateriellen Kulturerbe anerkannt.

Weiteres

Weitere geschichtliche Spuren finden sich in der katholischen Pfarrkirche Galtür Mariä Geburt, die im 14. Jh. das erste Mal urkundlich erwähnt wurde. Quellen zur nicht weit entfernten Kapelle hl. Martin oder Martinskapelle, wie Sie die Einwohner:innen nennen, in Tschaffein gehen auf das 17. Jh. zurück.

Neuzeitliche Geschehnisse haben zur Gründung des Alpinariums Galtür geführt. Dieses Museum, das sich mit dem Leben im alpinen Raum auseinandersetzt, beherbergt auch Sonderausstellungen, eine Kletterhalle und ein Café.

Hausname

Ab Ende des 13. Jahrhunderts verlassen Bauern aus den Berggebieten des Oberwallis/Schweiz ihre Heimat – meist über die Südhänge der Alpen – um sich in anderen Alpenräumen niederzulassen, in denen zu dieser Zeit noch die romanische Bevölkerung überwiegt. Auch unseren Heimatort Galtür besiedelte dieser Volksstamm der Walser. Er ist die einzige Walsersiedlung in Tirol und mit 1.584 m Seehöhe die höchstgelegene neben weiteren in Liechtenstein und Vorarlberg. Der Hausname dreht sich also nicht nur um die „Schönheit des Wallis“, welche von den Gipfeln der Silvretta nicht weit entfernt sind, sondern vor allem auch um die Geschichte unseres Dorfes.

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